Automatisierung der Lesekompetenz
Es wird konsequent die Silbenmethode eingesetzt. So erlernen Kinder spielerisch den Rhythmus der Sprache. Dadurch erhält das Kind einen leichteren Zugang zur Schrift. Die Orthographie wird nicht phänomenologisch (einzelne Schreibweisen von Wörtern), sondern systematisch (Regeln, wie Wörter geschrieben werden) erlernt. Dies erfolgt durch farbig markierte Unterteilung der Wörter in Buchstabengruppen und erleichtert dadurch das sinnverstehende und autonome Lesen. Der Silbentrenner markiert die Sprechsilben, nicht die Worttrennung, das heißt er markiert die Silben, die synchron gesprochen und geklatscht werden können.
Das ständige Wiederholen der Wörter erhöht den Merk- und Wiedererkennungsprozess, der für das flüssige Lesen unumgänglich ist. Daher ist das Automatisieren von zentraler Bedeutung, damit die Kinder flüssig lesen und sicher schreiben können.
Zentrale Bedeutung der Lesekompetenz
Kinder erlernen frühzeitig den Umgang mit einem breiten Spektrum an Medien. Dadurch rückt der eigentliche Prozess des Lesenlernens zusehends in den Hintergrund. Oft mangelt es an Motivation längere Texte zu lesen, da das Interesse nicht ausreichend geweckt wird.
Die Identifikation mit den Charakteren und die liebevollen Illustrationen erhöhen die Motivation der Kinder, die Lesekompetenz spielerisch zu stärken und sich mit dem Inhalt der Texte aktiv auseinanderzusetzen. So wird das individuelle und selbständige Leseinteresse und das sichere Schreiben gefördert.